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Die „Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft“ schreiben im Text „Umrisse der Weltcommune“ vieles Richtige und Sympathische über die anstrebenswerte nachkapitalistische Gesellschaft. Sie betonen zu Recht: Es wird keine Gesellschaftstransformation geben, wenn eine konkrete Realutopie fehlt.

Seit die Pandemie die Welt fest im Griff hat, ist der virale Schrecken zur Normalität geworden. Was den Alltag vor der Seuche noch aushaltbar machte, ist zwischenzeitlich dem Imperativ der Distanz zum Opfer gefallen.

Woher rührt die jüngste Inflation? Was besagt sie über den heutigen Kapitalismus, wie verhält sie sich zu seiner eigentümlichen Entwicklung im 20. Jahrhundert? Paul Matticks Versuch, mit seinem Buch Die Rückkehr der Inflation das Gestrüpp zu lichten, wurde auf Communaut von Robert Schlosser grundsätzlich kritisiert. Auf einige der Einwände antwortet Mattick nun.

Warum wird seit ein paar Jahren alles teurer? Wird der Trend anhalten? Wie lässt er sich in die Geschichte des Kapitalismus einordnen, insbesondere in die Zeit nach 1945? Paul Matticks Buch Die Rückkehr der Inflation ist einer der wenigen Versuche, diese Fragen ausgehend von der Marxschen Kapitalkritik zu beantworten. Robert Schlosser hat das Buch gelesen – und ist mitnichten überzeugt.

Vor dem Hintergrund einiger Streiks für eine 35 Stunden-Woche, fühlte sich der Wirtschaftsminister Habeck im März 2024 herausgefordert, Reflexionen über die Arbeit anzustellen. Seine sozialpolitischen Überlegungen zeugen vom klassenfeindlichen Kurs der Grünen.

Der Gasmarkt hat sich im Frühjahr das erste Mal seit 2022 etwas entspannt. Ist dies nun ein Anzeichen, dass der Ukraine-Krieg doch keine nachhaltigen Folgen für die Wirtschaft und die Preise hat? Wurde die Umrüstung der europäischen Infrastruktur für die Gaslieferungen problemlos umgesetzt?