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VW-Arbeiter rufen in ihrem Flyer auf, Widerstand gegen Krieg und Militarisierung zu leisten. Sie wehren sich gegen das Umfunktionieren der VW-Werke für Kriegsproduktion.

Der Historiker Bernd Gehrke kritisiert in der Ausgabe 706 der „analyse & kritik“ antimilitaristische Positionen der Gewerkschaften. Die Linke solle stattdessen Waffenlieferungen an den ukrainischen Staat unterstützen und sich vom veraltetem Denken der Unipolarität verabschieden. Das Zimmerwald-Komitee sieht das anders.

Wir haben ein Flugblatt übersetzt, das für einen Generalstreik am 28. Februar in Griechenland geschrieben wurde. Die friends of the uprooted pavements sprechen sich dafür aus, den Kern der kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse ins Visier zu nehmen. Um die Missstände im Land zu verstehen, wird es nicht helfen dem ethnopopulistischen Lager Glaube zu schenken.

Eine Einzelstimme der Amici della Conricerca versucht in diesem Beitrag die Krise der deutschen Automobilwirtschaft und ihre politischen Implikationen für die Arbeiter*innenschaft nachzuzeichnen. Er soll zu einer Positionsfindung der radikalen Linken zu der sich abzeichnenden Deindustrialisierung vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe beitragen.

Communaut- Frühjahrsschule: Was tun mit der Kritik der politischen Ökonomie?
Wert, Krise, Staatseingriffe – Seminar mit Robert Schlosser
Berlin, 28.–30. März 2025

Die Linkspartei ist immerhin die einzige im Bundestag vertretene Partei, die nicht ins Horn der Rassisten und Migrationsfeinde tutet. Hat sie darüber hinaus etwas anzubieten, das die soziale Emanzipation fördern könnte? Robert Schlosser kommt zu einem klaren Befund.

Im Folgenden veröffentlichen wir ein Interview mit Matthias, einem Arbeiter im VW-Werk Chemnitz. Das Gespräch dreht sich um die Krise des deutschen Automobilsektors, die Tarifauseinandersetzung bei VW, das Verhältnis der IG Metall zu neuen rechten Betriebsstrukturen, die Produktionskonversion sowie um strategische Fragen zum Verhältnis von Umweltaktivist:innen und der Arbeiter:innenschaft.

Mit der Imperialismusdebatte reagierte die Arbeiter:innenbewegung auf grundlegende Veränderungen der kapitalistischen Akkumulation. Trotz eines regen Austausches vermochte sie es jedoch nicht, auf die neue Expansionspolitik der europäischen Großmächte, die den Weltkrieg ankündigten, adäquat zu reagieren und eine geschlossene Position zu entwickeln.