Die Revolution von 1848 und der Bund der Kommunisten

03. September 2021

Erster Teil in der Reihe über die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung

Der erste Teil unserer Reihe zur Geschichte der Arbeiter:innenbewegung beschäftigt sich mit der Revolution von 1848/49, der Rolle der entstehenden Arbeiter:innenbewegung in dieser Revolution und der Tätigkeit der kleinen kommunistischen Zirkel zu dieser Zeit. Obwohl die revolutionäre Bewegung vor allem gegen die alten Mächte der Monarchie und des Feudaladels und auf die Erringung der Republik gerichtet war, wurde sie doch stark von Arbeiter:innen getragen. Insbesondere in Deutschland griffen Arbeiter:innen das erste Mal in der Geschichte massenhaft in die politische Entwicklung ein. Demgegenüber standen die kleinen kommunistischen Zirkel, unter ihnen der Kommunistische Bund um Marx, Engels, Schapper und Co., die als radikale Kräfte in dieser Bewegung zu wirken versuchten. In den politischen Auseinandersetzungen im Vorfeld, Verlauf und im Nachgang der Revolution nahm Marx‘ und Engels revolutionäre Strategie Gestalt an. Dieser theoretischen und politischen Grundlegung des modernen Kommunismus wollen wir uns in diesem Block annähern.

Der Kommunistische Bund

Bereits zu Beginn des Jahres 1848 leiteten Aufstände in Süditalien und Österreich die revolutionäre Bewegung ein, die am 21. Februar Paris erfasste und innerhalb weniger Tage zur Abdankung von Louis Philippe und der Etablierung der Zweiten Republik führte. Inspiriert vom Erfolg der demokratischen Revolution in Frankreich kam es in dutzenden europäischen Städten zu Protesten und Aufständen, die den herrschenden Adel in Bedrängnis brachten. Am selben Tag, an dem in Paris die Februarrevolution losbrach, erschien in London das Manifest der Kommunistischen Partei. Das Manifest wurde von Karl Marx und Friedrich Engels auf Geheiß des Bundes der Kommunisten entworfen.

Der Bund der Kommunisten war eine Organisation von  kommunistisch gesinnten Handwerkern und Studenten, die kaum mehr als ein paar hundert „Bundesbrüder“ umfasste. Seinen Ursprung hatte die Organisation in einer der republikanisch gesinnten Exilvereinigungen, die aufgrund der Repression im damaligen Preußen ihre politische Tätigkeit in das angrenzende europäische Ausland verlagern mussten. Zu dieser Zeit fristeten viele Vorkämpfer:innen der Demokratie und des Proletariats ihr Dasein im Exil in Ländern mit zumindest rudimentären politischen Freiheiten. Während insbesondere Preußen, Russland und Österreich als Horte der Reaktion jede oppositionelle Regung unterdrückten, erlaubten die politischen Verhältnisse in England, Frankreich oder Belgien eine gewisse politische Betätigung der Emigrant:innen. In den sich dort entwickelnden Auslandsvereinen sammelten sich neben republikanischen Studenten radikale Handwerksgesellen, die sich selbst Arbeiter nannten und diese Bezeichnung auf ihre soziale Stellung als Gesellen in Handwerks- und Fabrikbetrieben bezogen. Sie markierten damit nicht nur praktisch, sondern auch ideologisch den Beginn dessen, was sich ab den 1860er Jahren zur „Arbeiter:innenbewegung“ entfalten sollte – eine selbstbewusste Klassenbewegung der unmittelbaren Produzent:innen. Die in diesen Vereinen organisierten Arbeiter bildeten jedoch nicht mehr als eine kleine politisch aktive Minderheit, die nie wesentlich mehr als 1000 Mitstreiter umfasste.1

Einer dieser Exil-Zusammenschlüsse war der Bund der Geächteten, eine demokratische Vereinigung deutscher politischer Flüchtlinge in Paris. Von diesem spaltete sich 1836 ein Flügel radikaler Arbeiter und Studenten ab, die ihrerseits den Bund der Gerechten gründeten. Dieser stand stark in der Tradition des Verschwörerkommunismus von Babeuf und Blanqui. Die in dieser Linie verfolgte Revolutionstheorie nahm starke Anleihen am Jakobinismus und war auf den Aufstand einer kleinen, zentralisierten und hierarchischen Minorität orientiert. Sie ging davon aus, dass die Masse zur Einsicht in die Notwendigkeit einer sozialen Revolution nicht fähig sei und daher die Minderheit in einem Coup die Macht übernehmen und eine revolutionäre (Erziehungs-)Diktatur ausüben müsse. Nach einem gescheiterten Aufstandsversuch gegen die französische Monarchie von Louis Philippe im Jahr 1839 wurde die Gruppe zersprengt und führte ihre Aktivität in verschiedenen kleineren Ortsgruppen im Geheimen fort. Das Zentrum ihrer Aktivität war die Londoner „Gemeinde“, wohin 1846 schließlich auch die Zentralbehörde des Bundes verlegt wurde. Die „Hauptstützen des Bundes“2 waren u.a. der am Frankfurter Wachensturm 1833 beteiligte Förster Karl Schapper, der Uhrmacher Joseph Moll und der Schuhmacher Heinrich Bauer.

Im selben Jahr gründeten Marx und Engels in Brüssel das Kommunistische Korrespondenz-Komitee, welches als Organ der Diskussion und Zusammenfassung der kommunistischen Kräfte dienen sollte. Marx war kurz zuvor aus Paris ausgewiesen worden und hatte sich in Brüssel niedergelassen, wo Engels wenig später zu ihm stoßen sollte. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung der Grundlagen einer historisch-materialistischen Geschichtstheorie. Diese setzte sich von den vorherrschenden Auffassungen des Sozialismus bzw. Kommunismus ab, die diesen als Verwirklichung bestimmter, uneingelöster Ideale und Vorstellungen ansahen. Stattdessen verstehen Marx und Engels den Kommunismus als die „wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt“3. Die „wirkliche Bewegung“ meint die widersprüchliche Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise, die zur Umwälzung der vorkapitalistischen Beziehungen aber auch zur Revolutionierung ihrer inneren Verhältnisse treibt und mit dem modernen Proletariat eine neue, potentiell revolutionäre Klasse hervorbringt. Potentiell revolutionär im Sinne einer kommunistischen Aufhebung der kapitalistischen Gesellschaft ist das Proletariat, da den Lohnarbeiter:innen der individuelle Ausweg in eine „selbstständige“ wirtschaftliche Existenz abgeschnitten ist und sie nur durch Zusammenschluss und gemeinsamen Kampf in der Lage sind, ihre Situation zu verbessern. Es bleibt ihnen – bei Strafe des individuellen und kollektiven Ruins – nur die Flucht nach vorn, der Kampf um eine auf dem Gemeineigentum an den Produktionsmitteln beruhende Gesellschaft, in der die Produzent:innen die Produktion selbst demokratisch planen und kontrollieren.

Die Londoner Zentralbehörde des Bundes der Gerechten kam 1847 zur Auffassung, dass in Deutschland eine Revolution bevorstünde und berief zur Vorbereitung auf eine solche Entwicklung einen Kongress in London ein. In diesem Zuge nahm der Bund Kontakt zu Marx und Engels auf, um sie für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Auf dem Kongress 1847 vereinigten sich beide Zusammenhänge unter dem Namen Bund der Kommunisten. Es wurde beschlossen, den Bund – zumindest in Zeiten der Ruhe – als eine Propagandaorganisation auf demokratischer Grundlage mit gewählten und absetzbaren Vorständen zu reorganisieren4, um sich damit von der Verschwörer-Existenz weg in die Öffentlichkeit zu bewegen und dort zu wirken. Die politische Grundlage für sein Wirken bildete das von Marx und Engels entworfene Manifest der Kommunistischen Partei. Wie der Name der Schrift andeutet, handelte es sich beim Kommunistischen Manifest nicht so sehr um ein praktisches Programm des Bundes, der zu klein war, um selbst als politische Partei zu wirken. Wie Marx einige Jahre nach dem Ende des Bundes gegenüber seinem Mitstreiter Ferdinand Freiligrath bemerkte, ließ es sich vielmehr als Programm der Partei im „großen historischen Sinn“5 begreifen, das heißt einer noch schwachen politischen Tendenz innerhalb der sich gerade erst herausbildenden Arbeiter:innenbewegung, die im Verlauf der Entwicklung verschiedene organisatorische Formen annehmen sollte.

Das von Marx und Engels verfasste Manifest markiert, wie Friedrich Engels in einer Rückschau bemerkte, die Verschmelzung der „reinen Arbeiter:innenbewegung“, eines aus der Arbeiterschaft sich entwickelnden „Arbeiterkommunismus“, mit der „theoretischen Bewegung“, die ihren Ausgang bei der Kritik der Hegelschen Philosophie nimmt und zur oben angesprochenen Entwicklung einer historisch-materialistischen Wissenschaft führt.6 Die vermittels der neuen Theorie gewonnenen Einsichten in die Bewegungsgesetze der kapitalistischen Gesellschaft sollten nun dem kämpfenden Proletariat die geistigen Werkzeuge zu seiner Selbstbefreiung an die Hand geben: „Der Kommunismus, soweit er theoretisch ist, ist der theoretische Ausdruck der Stellung des Proletariats in diesem Kampfe [mit der Bourgeoisie] und die theoretische Zusammenfassung der Bedingungen der Befreiung des Proletariats.“7 . Damit setzte sich dieser von Marx und Engels begründete Kommunismus von den verschiedenen Strömungen des Sozialismus ab, in denen, wie etwa im utopischen Sozialismus, Zukunftsgesellschaften entworfen wurden, die dann durch das Proletariat nur noch verwirklicht werden sollten. Oder in denen das Proletariat wie im „Bourgeoissozialismus“ vor allem als Objekt der Fürsorge von Seiten bürgerlicher Philanthropen oder des Staates angesehen wurden, um „die soziale Frage“ zu lösen, also die Klassengegensätze abzumildern, nicht jedoch um sie abzuschaffen.8

Im Manifest erhält die Orientierung auf die Einheit der Arbeiter:innenbewegung mit dem Kommunismus einen programmatischen Ausdruck: „Die Kommunisten sind keine besondere Partei gegenüber den andern Arbeiterparteien.“9 Im Sinne der Maxime der proletarischen Selbsttätigkeit lautet die strategische Ausrichtung des Manifests: Arbeitet mit den existierenden Arbeiterparteien und versucht, in diesen als radikalisierendes Element zu wirken, kämpft überall für die Durchführung der demokratischen Revolution, denn sie bietet der Arbeiter:innenklasse die Möglichkeit sich zu organisieren und zu einer Klasse zu bilden.10 Die Orientierung auf die bürgerlich-demokratische Revolution zielte nicht nur auf die Verwirklichung des allgemeinen Wahlrechts, die Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der bürgerlich-parlamentarischen Republik, sondern in diesem Zuge auch auf die Erringung wesentlicher politischer Freiheiten, wie der Versammlungs-, Koalitions- und Meinungsfreiheit. Diese Freiheiten würden den Klassen- und Bewusstseinsbildungsprozess des Proletariats befördern und seien notwendig, damit sich das Proletariat befähigen konnte, die Gesellschaft in eigener Regie zu reorganisieren. Die demokratische Revolution kann somit als ein notwendiges, strategisches Zwischenziel verstanden werden, welches erst ein Terrain schafft, auf dem der Klassenkampf des Proletariats sich voll entfalten kann, der aber selbst über die Grenzen der bürgerlichen Republik hinausweist.

Wer waren die Arbeiterparteien, auf die sich Marx und Engels hier beziehen? Wenn sie im Manifest von der „Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politischen Partei“11 sprechen, dann hatten sie die chartistische Bewegung vor Augen, die Marx bereits in seiner Kritik an dem französischen Sozialisten Pierre Proudhon ausführlicher gewürdigt hatte. 12 Die Chartisten waren die einzige Arbeiterpartei mit einer nationalen Organisation und hatten zudem einen kommunistischen Flügel, der unter der Führung von Julian Harney und Ernest Jones stand. Die chartistische Bewegung gründete ihre Aktivität auf einem knappen politischen Programm, der Peoples Charter von 1838. Sie kämpfte für die Erringung der Demokratie durch ein allgemeines und gleiches Wahlrecht (für Männer). Organisatorisch ähnelten sie den zu dieser Zeit existierenden politischen Parteien: sie war keine Partei im modernen Sinne, sondern eine lose Assoziation von lokalen Vereinen und Gruppen. Für Marx und Engels hatte die Politik der Chartisten Vorbildcharakter: die demokratische Umgestaltung der Verfassung auf Grundlage der „Volks-Charta“ sei das Mittel, durch das „die Arbeiterklasse zur herrschenden Klasse Englands“13 werden würde. In den anderen europäischen Ländern existierte keine vergleichbare Partei der Arbeiter:innenklasse. Hier sollten die Kommunisten in den republikanischen Parteien wirken und den Kampf gegen die Monarchie und den Feudalismus vorantreiben.

Der Bund in der 1848er Revolution

Nachdem die Nachricht vom Sturz des französischen Königs London erreicht hatte, beschloss die Zentralbehörde des Bundes, ihre Leitung an den Kreis in Brüssel zu übertragen, wo Marx und Engels sich mit anderen Deutschen im Exil befanden. Diese wiederum verlegten die Aktivitäten des Bundes sofort in das revolutionäre Paris, wo eine neue Zentralbehörde gegründet und ein Flugblatt mit den Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland14 verfasst und gedruckt wurde. Mit diesem Flugblatt im Gepäck reisten die deutschen Revolutionär:innen schließlich im April 1848 nach Deutschland.

Die Forderungen formulieren im Unterschied zum Kommunistischen Manifest konkrete programmatische Positionen für die deutschen Verhältnisse. Wie überall in Europa stellte das Proletariat in Deutschland die Minderheit in einer Gesellschaft dar, die stark agrarisch geprägt war. Das industrielle Proletariat war wiederum eine kleine Schicht innerhalb der größeren Masse der städtischen Unterklassen, die eine überaus heterogene Erscheinung darboten. Auch die Arbeiter:innenklasse im engen Sinne war hinsichtlich ihrer Einkommen stark differenziert. Als allgemeine Tendenz lässt sich jedoch festhalten, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen erbärmlich waren: Viele der städtischen Proletarier:innen lebten in existentieller Armut und die durchschnittliche Arbeitszeit stieg zwischen 1830 und 1860 auf zwölf bis siebzehn Stunden.15 Mit der Herausbildung der Industrie wandelten sich im Verlauf der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch die Widerstandsformen des Proletariats. Waren zu Beginn spontane Formen des Protest wie Demonstrationen und Krawalle vorherrschend, die nicht zuletzt auf die Festsetzung der Preise auf dem Markt zielten (z. B. Hungerrevolten), so organisierten die Arbeiter:innen zunehmend Streiks, Unterstützungskassen und Arbeitervereine. Diese Vorgänge können als Keimformen einer neuen Arbeiter:innenbewegung angesehen werden, wie sie sich unter den äußerst widrigen ökonomischen und politischen Bedingungen zu dieser Zeit herausbildete.

Vor diesem Hintergrund erscheint die Auffassung von Marx und Engels am Vorabend der ’48er Revolution – „die Arbeiter sind noch lange nicht reif genug, um in Deutschland als herrschende Klasse auftreten zu können“16 – nicht aus der Luft gegriffen, fehlte es der Arbeiter:innenklasse in Deutschland doch weitgehend an eigenständigen, insbesondere politischen Organisationen. Unter diesen Vorzeichen stellten sie in ihrem Programm für Deutschland die Erkämpfung der Demokratie in den Mittelpunkt, also die bürgerlich-demokratische Revolution als „Vorspiel einer proletarischen Revolution“17 . In den ersten fünf Forderungen werden die wesentlichen Ziele dieser demokratischen Revolution erstmalig öffentlich proklamiert. Über die republikanischen Forderungen hinaus ist bemerkenswert, dass an dieser Stelle auch das erste Mal die Bauernfrage angesprochen wird, die die Arbeiter:innenbewegung nicht nur in Russland und China, sondern selbst in Deutschland noch vor große Probleme stellen sollte.18 Schließlich mündet das Flugblatt im Aufruf zu einem Klassenbündnis des Proletariats mit den Kleinbürgern und -bauern: „Es liegt im Interesse des deutschen Proletariats, des kleinen Bürger- und Bauernstandes, mit aller Energie an der Durchsetzung obiger Maßregeln zu arbeiten. Denn nur durch Verwirklichung derselben können die Millionen, die bisher in Deutschland von einer kleinen Zahl ausgebeutet wurden und die man weiter in der Unterdrückung zu erhalten suchen wird, zu ihrem Recht und derjenigen Macht gelangen, die ihnen, als den Hervorbringern alles Reichtums, gebührt.“19

In Deutschland verfolgte der Bund zunächst seine oben skizzierte Strategie der Einheit von Arbeiter- und Demokratiebewegung. In Mainz gründeten die Bund-Mitglieder Karl Wallau und Adolph Cluss einen Arbeiterverein, der wie schon zuvor der Brüsseler Arbeiterverein als breite Frontorganisation des Bundes dienen sollte. Von Mainz erging am 5. April der Appell zur Bildung weiterer Arbeitervereine und zu deren Zusammenarbeit als politische Kraft innerhalb der demokratischen Bewegung: „Vereinzelt, wie bisher, sind wir schwach, obgleich wir Millionen zählen. Vereinigt und organisiert werden wir dagegen eine unwiderstehliche Macht bilden. Drum Brüder, überall in Städten und Dörfern Arbeitervereine gebildet, in denen unsere Verhältnisse erörtert, Maßregeln zur Abänderung unserer jetzigen Lage vorgeschlagen, Vertreter aus der Arbeiterklasse ins deutsche Parlament namhaft gemacht, erwählt und alle übrigen Schritte getan werden, die zur Wahrung unserer Interessen nötig sind. Sämtliche Arbeitervereine Deutschlands müssen ferner so schnell als möglich miteinander in Verbindung treten und darin bleiben.“20 Der Mainzer Aufruf verhallte weitgehend ungehört und der Einfluss der Aktivitäten des Bundes blieb auf den Kölner Arbeiterverein und das weitere Rheinland beschränkt. Gleichzeitig entwickelte sich jedoch unabhängig von den Bestrebungen des Bundes eine Bewegung der Arbeiterschaft in Deutschland, die sich das erste Mal in nennenswertem Umfang politisch organisierte: im Verlauf der Revolution bildeten sich im ganzen Land die sogenannten „Arbeiterverbrüderungen“, welche rund 18.000 Mitglieder umfassten.21 Ohne breite Organisation und ohne Basis in der sich entfaltenden Klassenbewegung gingen die Bundmitglieder weitgehend in der Bewegung der „Volksmassen“22 auf, ohne eine eigenständige Initiative entwickeln zu können. Die lokalen Organisationen schliefen ein oder verselbstständigten sich.

Nichtsdestotrotz wirkten die Mitglieder des Bundes an verschiedenen Stellen als treibende Kräfte der Revolution. Marx und Engels selbst hörten auf, im Namen des Bundes zu agieren und arbeiteten stattdessen in der Redaktion der Neue Rheinische Zeitung, die ihr Propagandaorgan während der Revolution wurdet. Aufgrund ihrer Einschätzung, dass die „Partei des Volkes“23 zu schwach sei, orientierten sie sich auf ein Bündnis mit der liberalen Bourgeoisie im Kampf gegen Regierung, Absolutismus und Feudalherrschaft.24 Das diese Unterstützung rein taktischer Natur war und auf einer Einschätzung der vorherrschenden Kräfteverhältnisse beruhte, machten sie in einem Artikel ihres neuen Zentralorgans deutlich: „Wir sind sicher die letzten, die die Herrschaft der Bourgeoisie wollen. (…) Aber wir rufen den Arbeitern und Kleinbürgern zu: Leidet lieber in der modernen bürgerlichen Gesellschaft, die durch ihre Industrie die materiellen Mittel zur Begründung einer neuen, euch alle befreienden Gesellschaft schafft, als daß ihr zu einer vergangenen Gesellschaftsform zurückkehrt, die unter dem Vorwand, eure Klasse zu retten, die ganze Nation in mittelaltrige Barbarei zurückstürzt.“25 Ausgehend von dieser strategischen Lagebestimmung agitierten sie von Köln aus für die konsequente Durchführung der Aufgaben der bürgerlich-demokratischen Revolution, wobei sie mit der Neuen Rheinischen Zeitung, die immerhin eine Auflage zwischen 5000 und 6000 Stück erreichte, im Unterschied zum Bund einen gewissen Einfluss auf die demokratische Bewegung nehmen konnten.

Ihre Hoffnungen in den revolutionären Elan der deutschen Bourgeoisie erwiesen sich jedoch als illusionär. Zu ängstlich, die demokratische Revolution gegen die herrschenden Mächte durchzusetzen, verlegte sich die bürgerliche Klasse auf einen faulen Kompromiss mit der Reaktion. In Frankreich dagegen hatte die Bourgeoisie nur mit Unterstützung des Proletariats die Macht ergreifen können und sah sich deshalb zunächst gezwungen, seinem Bündnispartner soziale Versprechungen zu machen. Als sich im Juni die Pariser Arbeiter:innen erhoben, um ihrer Forderung nach einer sozialen Republik Nachdruck zu verleihen, sahen sie sich jedoch einer alle übrigen Klassen vereinenden „Partei der Ordnung“26 gegenüber, die mit den sozialen Ambitionen der Aufständischen kurzen Prozess machte und so die bürgerliche Republik  aufrichtete: „Wie die Februarrepublik mit ihren sozialistischen Zugeständnissen einer Schlacht des mit der Bourgeoisie gegen das Königtum vereinten Proletariats bedurfte, so war eine zweite Schlacht nötig, um die Republik von den sozialistischen Zugeständnissen zu scheiden, um die bürgerliche Republik offiziell als die herrschende herauszuarbeiten. Mit den Waffen in der Hand mußte die Bourgeoisie die Forderungen des Proletariats widerlegen. Und die wirkliche Geburtsstätte der bürgerlichen Republik, es ist nicht der Februarsieg, es ist die Juniniederlage.“27

Bereits im Herbst 1848 erholten sich die alten Mächte von den Schlägen des Frühjahrs und starteten im Sommer 1849 eine Gegenoffensive, die den Revolutionären schwere Niederlagen einbrachte. Im Verlauf des Jahres wurde die Revolution überall zurückgeschlagen und die revolutionären Kräfte zerstreut: „Mit dem 13. Juni 1849 in Paris, mit der Niederlage der deutschen Maiaufstände und der Niederwerfung der ungarischen Revolution durch die Russen war eine große Periode der 1848er Revolution abgeschlossen.  Aber der Sieg der Reaktion war soweit noch keineswegs abgeschlossen. Eine Neuorganisation der zersprengten revolutionären Kräfte war geboten und damit auch die des Bundes.“28 Ab dem Herbst 1849 sammelten sich die verbliebenen Mitglieder des Bundes wieder in London und versuchten sich an die veränderten Bedingungen anzupassen und ihre Politik neu auszurichten.

Die Märzadresse

Als Ausgangspunkt für die Neuorganisation des Bundes sollte eine Ansprache der Zentralbehörde an den Bund29 dienen, die Marx und Engels im März verfassten.30 Der Text ist eine Auswertung der Politik des Bundes in den vorangegangenen zwei Jahren und versucht sich an einer Neuausrichtung unter dem Eindruck der veränderten Situation. Die demokratischen Kräfte waren in die Defensive gedrängt, die Bourgeoisie und das radikale Kleinbürgertum erwiesen sich als unzuverlässige Bündnispartner, gleichzeitig hatte sich durch die Bewegung ein gewisser politischer Spielraum eröffnet. Die Konterrevolution war auf dem Vormarsch, die Revolution aber noch nicht besiegt. Das Proletariat hatte in Deutschland zum ersten Mal massenhaft die politische Bühne betreten und den Kampf für die Demokratie mit sozialen Forderungen verbunden. In dieser Zwischenetappe versuchte die Ansprache eine Orientierung für den Fortgang der Revolution zu entwickeln, die die Fehler der vergangenen Etappen nicht wiederholen sollte.

Das hervorstechende Leitmotiv des Textes ist das Ziel der politischen Selbstständigkeit des Proletariats gegenüber den restlichen Parteien. Gleich zu Beginn der Schrift wird die Überantwortung vieler Ortsgruppen an die revolutionäre Bewegung kritisiert, wodurch diese ihre Eigenständigkeit verloren hätten und unter die „Herrschaft und Leitung der kleinbürgerlichen Demokraten“31 geraten seien. Während die Partei der Kleinbürger aus der gescheiterten Revolution gestärkt hervorgegangen sei, seien die Organisationen der Arbeiter und damit die „Selbstständigkeit der Arbeiter“32 geschwächt worden. Nach dem Verrat durch die liberale Bourgeoisie gelte es nun, sich auf eigener Grundlage zu reorganisieren und als eigenständige politische Kraft aufzutreten:

„Statt sich abermals dazu herabzulassen, den bürgerlichen Demokraten als beifallklatschender Chor zu dienen, müssen die Arbeiter, vor allem der Bund, dahin wirken, neben den offiziellen Demokraten eine selbständige geheime und öffentliche Organisation der Arbeiterpartei herzustellen und jede Gemeinde zum Mittelpunkt und Kern von Arbeitervereinen zu machen, in denen die Stellung und Interessen des Proletariats unabhängig von bürgerlichen Einflüssen diskutiert werden.“ 33

Obwohl die politische Selbstständigkeit des Proletariats den leitenden Gedanken der Ansprache ausmacht, ging damit keine Absage an Bündnisse mit anderen Klassen einher. Vielmehr wurde für den in naher Zukunft erwarteten nächsten revolutionären Anlauf eine Koalition mit der Partei der kleinbürgerlichen Demokratie anvisiert34 . Zugleich wird betont, dass das Programm der Demokratie „der Partei des Proletariats aber keineswegs genügen könne“.35 Die neue Aufgabe der proletarischen Partei wurde vielmehr dahingehend konkretisiert, dass sie sofort mit dem Sieg der demokratischen Revolution in Opposition zur neuen Regierung gehen müsse, um „die Revolution permanent zu machen“36 , sie also zu einer proletarischen Revolution weiterzutreiben. Dies wiederum erforderte eine weitaus größere Selbstorganisation und Bewusstseinsbildung des Proletariats, welches sich nicht nur bewaffnen müsse, sondern sich auch Klarheit über seine, den anderen Klassen gegenüber antagonistischen, Interessen verschaffen müsse.

Ein Moment innerhalb dieser revolutionären Strategie war die parlamentarische Taktik, der in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung zugemessen wird: „Selbst da, wo gar keine Aussicht zu ihrer Durchführung vorhanden ist, müssen die Arbeiter ihre eigenen Kandidaten aufstellen, um ihre Selbständigkeit zu bewahren, ihre Kräfte zu zählen, ihre revolutionäre Stellung und Parteistandpunkte vor die Öffentlichkeit zu bringen. Sie dürfen sich hierbei nicht durch die Redensarten der Demokraten bestechen lassen, wie z.B., dadurch spalte man die demokratische Partei und gebe der Reaktion die Möglichkeit zum Siege. Bei allen solchen Phrasen kommt es schließlich darauf hinaus, daß das Proletariat geprellt werden soll. Die Fortschritte, die die proletarische Partei durch ein solches unabhängiges Auftreten machen muß, sind unendlich wichtiger als der Nachteil, den die Gegenwart einiger Reaktionäre in der Vertretung erzeugen könnte.“ 37 Der Erfolg bei Wahlen wird dabei dem größeren Ziel der politischen Autonomie des Proletariats untergeordnet. Die Bedeutung der Wahl liegt nicht in der Zahl der gewonnenen Sitze im Parlament, sondern in der Verbreitung und Zustimmung für das proletarische Programm, als eines „Gradmesser[s] der Reife der Arbeiterklasse“38 wie es Engels später formulierte.

Der Klassencharakter der angestrebten kommunistischen Revolution tritt in diesen Zeilen deutlich hervor: es kann sich nicht um einen Putsch im Namen des Proletariats handeln, sondern nur um eine breite Klassenbewegung des Proletariats selbst, welches sich über seine Interessen Klarheit verschafft und seine eigenständige politische Organisation entwickelt hat.

Die Auflösung des Bundes

Zu der mit der Märzadresse angestrebten Reorganisation des Bundes kam es jedoch nicht mehr.  Im Verlauf des Jahres spaltete sich der Bund aufgrund grundlegender Differenzen hinsichtlich der Lageeinschätzung und der Rolle des Proletariats in der zukünftigen Revolution. Bei Marx und Engels hatte sich im Mai die Überzeugung eingestellt, dass sich die Aussichten auf ein erneutes Aufflammen der Revolution verdunkelt hatten. „Die industrielle Krisis von 1847, die die Revolution von 1848 vorbereitet hatte, war überwunden; eine neue, bisher unerhörte Periode der industriellen Prosperität war angebrochen“39 . Dies veränderte die Bedingungen aus ihrer Sicht vollkommen, die „revolutionäre Partei ist überall vom Schauplatz zurückgedrängt, die Sieger streiten sich um die Früchte des Sieges“.40 Von einer „wirklichen Revolution“ könne bei dem allgemein einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung „keine Rede“ sein. „Eine solche Revolution ist nur in den Perioden möglich, wo diese beiden Faktoren, die modernen Produktivkräfte und die bürgerlichen Produktionsformen, miteinander in Widerspruch geraten.“ Eine neue Revolution sei nur möglich „im Gefolge einer neuen Krisis. Sie ist aber auch ebenso sicher wie diese.“41

Infolge des Abflauens der Bewegung offenbarten sich in den Rängen des Bundes widerstreitende Auffassungen, die die Rolle des Proletariats in der zukünftigen Revolution, aber auch die revolutionäre Strategie im Allgemeinen betreffen. Auf einer Sitzung des Bundes am 15. September 185042 kam es schließlich zur Spaltung zwischen der Minderheit um Karl Schapper und der Mehrheit um Marx. Den Widerspruch der beiden Positionen skizzierte Marx dem Sitzungsprotokoll nach wie folgt:

„Statt der materialistischen Anschauung des ‚Manifestes‘ ist die idealistische hervorgehoben worden. Statt der wirklichen Verhältnisse ist der Wille als Hauptsache in der Revolution hervorgehoben worden. Während wir den Arbeitern sagen: Ihr habt 15, 20, 50 Jahre Bürgerkrieg durchzumachen, um die Verhältnisse zu ändern, um euch selbst zur Herrschaft zu befähigen, ist stattdessen gesagt worden: Wir müssen gleich zur Herrschaft kommen, oder wir können uns schlafen legen. Wie von den Demokraten das Wort ‚Volk‘, ist jetzt das Wort ‚Proletariat‘ als bloße Phrase gebraucht worden. Um diese Phrase durchzuführen, müßte man alle Kleinbürger als Proletarier erklären, also de facto die Kleinbürger und nicht die Proletarier vertreten. An die Stelle der wirklichen revolutionären Entwicklung müßte man die Phrase der Revolution setzen.“

Schapper dagegen erklärte sich für „in der Sache enthusiastisch“ und meinte, es handele sich darum, „ob wir am Anfang selbst köpfen oder geköpft werden. (…) Kommen wir dran, so können wir solche Maßregeln ergreifen, welche dem Proletariat die Herrschaft sichern.“43

Der Streit zwischen Marx und Schapper lässt sich dahingehend zusammenfassen, dass die Fraktion um Marx an der Überzeugung festhielt, wonach mit der demokratischen Revolution überhaupt erst die Bedingungen geschaffen würden, unter denen sich eine proletarische Revolution vollziehen könne. Diese Auffassung hängt eng mit dem leitenden Ausspruch des Manifests zusammen, nach dem die Befreiung der Arbeiter:innenklasse nur deren eigene Tat sein könne. Das Proletariat müsse also einen Prozess der Selbstveränderung durchlaufen, sich selbst überhaupt erst zur revolutionären Klasse bilden. Die Voraussetzung dafür schaffe eben die Beseitigung des alten Regimes und die Erringung politischer Freiheiten. In Schappers Einlassung klingt dagegen die Vorstellung einer Machteroberung durch eine Minderheit an, die die Revolution dann von oben durchführt. Den Erfolg der Revolution macht die Fraktion von Willich und Schapper dabei nur vom Stand ihrer Organisation abhängig, so dass sie erklärten, „daß bei gehöriger Organisation unserer Partei wir schon in der nächsten Revolution solche Maßregeln durchsetzen können, die den Grundstein der Arbeitergesellschaft legen.“44

Nach der Spaltung existierte der Bund noch einige Monate fort, wurde aber von der einsetzenden Repression infolge der Niederlage der Revolution zerschlagen. Seit 1851 hatte die preußische Geheimpolizei einen groß angelegten Hochverratsprozess gegen Mitglieder des Bundes vorbereitet, der schließlich im Oktober 1852 in Köln begann. Mehrere der Angeklagten wurden verurteilt und der Bund infolge des Prozesses aufgelöst. Es folgte eine längere Episode der Restauration und Friedhofsruhe, bis sich die durch die Repression zerstreuten Kräfte zwölf Jahre später in der Internationalen Arbeiterassoziation wieder zusammenfinden sollten.

  • 1. Mehr dazu in Conze, Werner/Groh, Dieter: Die Arbeiterbewegung in der nationalen BewegungStuttgart 1966, 25ff.
  • 2. Rühle, Otto: 1848. Revolution in Deutschland, Münster 1998, 46.
  • 3. Marx und Engels, Die deutsche Ideologie, in: MEW 3: 35.
  • 4. Siehe dazu  MEW 4: 596-601.
  • 5. MEW 30: 495.
  • 6. Vgl. MEW 22: 248.
  • 7. MEW 4: 322.
  • 8. vgl. zur Charakterisierung der und Absetzung von den verschiedenen „Sozialismen“ die knappen Ausführungen im Manifest, MEW 4: 482ff.
  • 9. MEW 4: 474.
  • 10. Mit Blick auf die weitere Entwicklung der Arbeiterbewegung sei jedoch hervorgehoben, dass diese Arbeiterparteien nach Einschätzung von Marx und Engels mit den Kommunisten in ihrer revolutionären Zielsetzung übereinstimmten: „Bildung des Proletariats zur Klasse, Sturz der Bourgeoisherrschaft, Eroberung der politischen Macht durch das Proletariat.“ (MEW 4: 474). Sie haben insofern wenig zu tun mit dem kapital- und staatsloyalistischen Trend, der im Verlauf des 20. Jahrhunderts in den sozialdemokratischen Arbeiterparteien und den Gewerkschaften vorherrschend werden sollte. Gegenüber solchen Kräften stellt sich die Frage wieder anders und Engels hatte sie beispielsweise mit Blick auf die Spaltung der französischen Arbeiterpartei 1882 in einen linken, klassenkämpferischen und einen opportunistischen Flügel wie folgt beantwortet: „Die Streitfrage ist rein prinzipiell: soll der Kampf als Klassenkampf des Proletariats gegen die Bourgeoisie geführt werden, oder soll es gestattet sein, auf gut opportunistisch (…) den Klassencharakter der Bewegung und das Programm überall da fallenzulassen, wo man dadurch mehr Stimmen, mehr „Anhänger“ bekommen kann? (…) Einigung ist ganz gut, solange sie geht, aber es gibt Dinge, die höher stehn als die Einigung.“ (MEW 35: 382)
  • 11. MEW 4: 471.
  • 12. MEW 4: 179ff., Vgl. Monty Johnstone: Marx and Engels and the Concept of the Party, 1967, 124.
  • 13. MEW 4: 24, vgl. auch MEW 8: 344
  • 14. vgl. MEW 5: 3ff. und hier
  • 15. vgl. Wehler, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1815-1845/49, München 2005, 247ff
  • 16. MEW 4: 50, siehe auch MEW 8: 7ff.
  • 17. MEW 4: 493.
  • 18. Vgl. Nimtz, August: Marx and Engels. Their Contribution to the democratic breakthrough, New York 2000, 64ff.
  • 19. MEW 5: 4ff.
  • 20. MEW 5: 483.
  • 21. Conze/Grohe: Die Arbeiter:innenbewegung … , 32.
  • 22. vgl. MEW 8: 588.
  • 23. MEW 6: 293.
  • 24. Siehe auch die Beschlüsse der Komiteesitzung des Arbeitervereins vom 15. Januar 1849 in MEW 6: 578ff.
  • 25. MEW 8: 195.
  • 26. MEW 8: 123.
  • 27. MEW 7: 30.
  • 28. MEW 8: 589.
  • 29. vgl. MEW 7: 244ff. und hier.
  • 30. Ausführlicher zum Hintergrund der Adresse, siehe Draper, Hal: Karl Marx‘ Theory of Revolution Vol. II, 1978,  599.
  • 31. MEW 7: 244.
  • 32. ebd.
  • 33. ebd.: 248-251.
  • 34. vgl. ebd.: 246
  • 35. ebd.: 248
  • 36. ebd.: 250
  • 37. ebd.: 251
  • 38. MEW 21: 168
  • 39. MEW 8: 590
  • 40. MEW 7: 421
  • 41. ebd.: 440, Hervorhebung im Original
  • 42. MEW 8: 597ff.
  • 43. ebd.
  • 44. Schapper/Willich, zitiert nach Braunthal, Julius: Geschichte der Internationale Band I, Hannover 1961, 73.